Von Deborah Gros
Am 3. August traffen sich Eltern und ihre Kinder am Spielplatz „Paris“, um über den Zustand des Spielplatzes sowie über Ideen und Wünsche zu sprechen. Bei Kaffee und Kuchen gab es einen konstruktiven Austausch zu verschiedenen Themen, moderiert von Marcel Funk.
Einig waren sich alle Eltern darin, dass Schattenplätze auf dem Spielplatz rar gesät sind und hier dringender Bedarf zur Nachbesserung besteht. Besonders im Bereich der Rutschen und Schaukeln ist die Sonneneinstrahlung teils so stark, dass Kinder dort kaum spielen können und am Ausgang der Rutsche teils sogar Verbrennungsgefahr besteht. Auch die Leiter hoch zum „Eiffelturm“ (Rutschenturm) hat zu breite Abstände, dort seien schon einige Kinder durchgefallen. Weiterhin äußerten die Eltern den Wunsch nach mehr Sitzgelegenheiten, vor allem für Gruppen. Auch ein Tisch für das mitgebrachte Picknick und zum gemeinsamen Kaffee trinken wäre toll. Einige Eltern bemängelten außerdem, dass der Zaun um den Spielplatz zu kurz ist und die kleinen Kinder vom Spielplatz direkt auf die Straße rennen. Hier wäre eine Verlängerung des Zaunes für die Sicherheit der kleinen Kinder wünschenswert. Da es rund um den Spielplatz nur wenige Laternen gibt, sei in der Nacht der Weg zu schwach beleuchtet. Da dieser für viele Kinder als Schulweg dient, wünschen sich die Eltern eine bessere Beleuchtung.
Weitere Themen waren unter anderem: neue farbliche Gestaltung, Bedarf an Spielelementen für Krabbelkinder, Reaktivierung des Brunnens/Wasserspiels und verschmutzter Spielsand (Katzenkot).
Ein weiteres Treffen ist am 16. September, um 17 Uhr auf dem Spielplatz geplant. Interessierte Anwohner*innen sind herzlich willkommen mitzuwirken.
Dieser Beitrag erscheint auch in der Stadtteilinfo September-Oktober 2022.